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Identangaben( Undefined mediaUndefined mediaUndefined mediaUndefined mediaUndefined mediaUndefined mediaUndefined mediaUndefined mediaUndefined media NÖLB ; dnb ) * ro * IDN: 1439826 | Erf-Datum: 18.01.2024 | Kor-Datum: 18.01.2024
SWD-IDN4210317-4
Schlagwortt.Geschichte des Fräuleins von Sternheim
ZCode1771 [Zeit, Erscheinung zeitlich (datj)]
LändercodeXA-DE
Verweist.Geschichte der Fräulein von Sternheim [Bemerkung:] ISO639: ger
Verweist.Mémoires de Mademoiselle de Sternheim [Bemerkung:] ISO639: fre
Verweist.¬The¬ history of Lady Sophia Sternheim [Bemerkung:] ISO639: eng
Verweist.¬The¬ history of Miss von Sternheim [Bemerkung:] ISO639: eng
Verweist.Geschichte des Fräuleins von Sternheim: von einer Freundin derselben aus Original-Papieren und anderen zuverlässigen Quellen gezogen [ISIL:] DE-32 [Bemerkung:] ISO639: ger [Titel mit Titelzusatz (tmzu)]
Oberbegriffs.Roman [Form des Werks (GND)]
Zuordnungp.La Roche, Sophie ¬von¬ [Verfasserschaft, erste (aut1)]
Information[Red.Bemerkung:] Werktitel als Wissensraum [ISIL:] DE-32
Information[Quelle:] Kindler
Information[Erl. Biographie/Historie:] Epoche: Empfingsamkeit
Information[Erl. Biographie/Historie:] Zeit- und Sachbezug: Eingeleitet wurde der Briefroman durch Christoph Martin Wieland. Sophie von La Roche konnte sich ihr Leben lang nur schwer von der Autorität des Herausgebers und seiner Lesarten emanzipieren. Der bekannte Autor Wieland besetzte und behielt die Funktion des Kunstrichters. Das hatte, wohl auch aus Sicht der Autorin, seine Berechtigung, da sie – vornehmlich französisch sprechend und schreibend – auf seine orthographischen und grammatikalischen Korrekturen bis hin zu inhaltlichen Vorschlägen angewiesen war. Insofern konstituierten sich über ihren Eintritt in die Literatur die Merkmale des literatursoziologischen Paradigmas Autor/Autorin im 18. Jahrhundert. Aufschlussreich sind die Strategien, die La Roche anwendete, um sich aus dieser Begrenzung zu lösen: Sie setzte in empfindsamer Sprache einen neuen literarischen Schwerpunkt, der zwar Vorbilder im englischen Sprachraum hatte, im deutschen aber erst ausgebildet werden musste. Das Werk gilt als der erste deutsche Frauenroman.
Information[Erl. Biographie/Historie:] Inhalt: Briefroman in zwei Teilen enthält die Briefe mehrerer Personen; die meisten richtet Sophie von Sternheim an ihre Freundin Emilia. Enthält teilweise autobiografische Züge.
Information[Erl. Biographie/Historie:] Überlieferung: 1771 von C. M. Wieland erstmalig herausgegeben; Nachdrucke: 1772 in der "Bibliothek für den guten Geschmack", 1776 bei Georg Fleischhauer in Reutlingen, der den Roman als Werk Wielands in die viel gelesene "Sammlung der poetischen und prosaischen Schriften der schönen Geister in Deutschland. Enthaltend Wielands Schriften: Geschichte [...]" aufnahm. 1773 erschien die erste französische Übersetzung, 1776 wurde der Roman ins Englische übertragen, möglicherweise war die erste Übersetzung überhaupt eine holländische von 1772 oder 1774 (vgl. Vorderstemann) herausgegebener Briefroman.
GND[ Link zu DNB/GND ]
Wikipedia[ Link zu Wikipedia ]
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